Vereinsreise 16./17. September 2023

Entgegen der langfristigen Wetterprognose präsentierte sich das Wetter ideal für die Ver­einsreise. Mit der Bahn gelangten wir nach Engelberg. Der Sessellift beförderte uns zum Start der Wanderung nach Trübsee.

Zum Start der Wanderung teilten sich die im Bild ersichtlichen TeilnehmerInnen in zwei Gruppen auf.

Die Mehrheit begab sich nun zu Fuss hinauf zum Jochpass. Daneben gab es eine Minder­heit von 5 Personen zu denen auch der Schreibende gehörte, welche es vorzog die Sache etwas gemütlicher anzugehen. Wir begaben uns auf einen Rundgang um den Trübsee. Auch für einen Kaffeehalt an der Talstation reichte es noch bevor wir bequem mit dem Ses­sellift auf den Jochpass gelangten. Das Timing klappte wunderbar. Auch die Berggänger hatten praktisch schon vollzählig die erste Tageshürde erreicht. So begaben wir uns wieder vereint zum Mittagessen ins «Berghuis Jochpass».

Nachdem sich alle nach ihren Bedürfnissen verpflegt hatten, fand die Fortsetzung der Wan­derung wieder getrennt statt. Die Sportlichen nahmen den Weg Richtung Engstlensee selbstverständlich zu Fuss in Angriff. Der Rest hingegen liess sich wieder gemächlich per Ses­sellift zu Tal befördern. Auf der Engstlenalp fand ein Zusammentreffen der beiden Gruppen statt. Es dauerte aber nicht lange bis sich wieder mehrere Grüppchen bildeten. Der Anstieg zum Tagesziel, Berghaus Tannalp, hatte es nämlich in sich. So empfand es auf jeden Fall der Schreibende. Der Schlussanstieg war sehr, sehr steil.

Die Zeit bis zum Nachtessen wurde unterschiedlich verbracht, jeder nach seinem Gutdün­ken. Vier fanden sich zu einer Jassrunde zusammen. Schon bald aber wurde das Nachtes­sen Suppe, Braten mit Kartoffelstock und Ofentomaten serviert. Nach dem Dessert wurde in Grüppchen geplaudert, diskutiert und gelacht. Der Gang zur Nachtruhe fand individuell statt. Die Zeitspanne bewegte sich so zwischen 22:00 Uhr und 01:30 Uhr.

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Gemütlich starteten wir in den zweiten Tag. Es war keine Eile angesagt. Um 10:00 Uhr sollten wir marschbereit sein meinte die Reiseleiterin. Also konnten wir uns gemütlich am schönen Frühstücks Buffett bedienen. Es blieb auch noch Zeit vor dem Haus die Sonne zu geniessen. Gestartet wurde gemeinsam Richtung Tannensee. Ungefähr bei Seemitte trennte sich die Gruppe wieder. Die Sportlichen nahmen einen Weg bergwärts unter die Füsse. Die «Gemüt­lichen» bevorzugten die Flachetappe weiter dem See entlang Richtung Melchsee. Wobei zu bemerken ist, dass diese reichlich Zuwachs bekam. Am Melchsee angelangt lud ein Res­taurant zu einem Zwischenhalt ein. Später entlang dem Melchsee bot sich ein Rastplatz für den Mittagshalt an. Weiter dem See entlang war es nicht mehr weit bis nach Melchsee-Frutt. Ab hier war eigentlich die Abfahrt mit dem Trottinett hinunter nach der Stöckalp vor­gesehen. Dieses Angebot wurde aber eingestellt. Also liessen wir uns mit der Gondelbahn hinunter befördern. Unser Co-Präsi Stephan und Andi bevorzugten die «Fussvariante» um die gut 900 Höhenmeter bergabwärts zu überwinden. Auf der Stöckalp war der ganze Ver­ein wieder beisammen. Bevor die Heimreise angetreten wurde blieb noch Zeit für einen ge­meinsamen Restaurantbesuch. Die Heimreise erfolgte mit Postauto und Bahn über Sarnen, Luzern, Zürich.

In Winterthur angekommen, entschieden sich sechs Unentwegte (siehe Bild unten) sich noch einen Abschiedstrunk im Res­taurant Gleis zu genehmigen.

Elisabeth und Stephan, im Namen aller TeilnehmerInnen danken wir Euch für die perfekte Organisation dieser wunderschönen Vereinsreise!